Jerry´s Tagebuch 3 - Rassehundezucht PON-vom Kleinen Hirten

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Jerry´s Tagebuch 3

Dies und Das

Hallo liebe Familie Thiele und hallo liebe PON-Verwandtschaft,


hier spricht mal wieder Jerry aus Berlin. Ich bin jetzt kein kleiner Welpe mehr, sondern ein stattlicher Bursche von 8 Monaten, der knapp 18kg auf die Waage bringt und schon 50cm Schulterhöhe hat.

Ich hatte sogar schon meine erste Urlaubsreise! Natürlich durften Frauchen und der Papa mich begleiten. Schließlich mußte mich ja jemand ans Ziel fahren und auch die Hotelrechnung bezahlen. Wir waren am Zechliner See und auch in Rheinsberg. Huiii - ist das PON-Leben schön, sag ich Euch. Da habe ich Zicklein, Kaninchen, Schwäne und Pferdchen getroffen. Mit den Pferden habe ich mich super angefreundet. Dem einen durfte ich immer die Nase abschlecken und am Ponyhaar knabbern. Die Zicklein sind immer innen am Zaun mit mir gekommen. Ja, und bei dem Schwan war ich lieber vorsichtig. Der hat sich so aufgeplustert und gefaucht. Das war mir dann doch unheimlich. Bei unseren morgentlichen Spaziergängen habe ich auch das erste Mal Rehe gesehen. Hatte aber keine Lust ihnen nachzujagen. Die sind sowieso schneller - das habe ich gleich gesehen. Von zu Hause kenne ich ja nur Katzen, Igel und Kühe.

Ja und dann durfte ich überall mit rein - in jede Gaststätte, Cafe´s und natürlich in die Hotelgaststube. Habe mich ganz brav unter den Tisch gelegt und gewartet bis es dann endlich wieder raus ging. Ich fand es nur nicht schön, wenn Frauchen andauernd zum Buffet gehen mußte. Und das habe ich natürlich halblaut dem Papa mitgeteilt.


In Rheinsberg sind wir über einen Töpfermarkt gegangen und ich blieb immer schön neben Frauchen. Mache ich ja zu Hause normalerweise nicht. Aber Hund muß doch zeigen, daß er sich benehmen kann. Und weil es recht kühl war, haben wir auch eine Dampferfahrt gemacht. Für 3 Euro durfte ich mit. Das war aber interessant. Und die vielen Leute, die an unserem Tisch vorbeigingen, haben mich nur interessiert, wenn sie mich angesprochen haben.

Überhaupt fanden mich alle hübsch und niedlich und lieb und brav. Als dann aber Tanzabend war, mußte ich doch mal unter dem Tisch vorkommen um zu sehen, was da los ist. Da habe ich dann Frauchen mit hoch hopsen klar gemacht, daß ich mal mit ihr tanzen möchte. Haben wir dann auch gemacht und alle rundherum haben sich amüsiert. Ich fand's toll!!

Alles in allem sagt Frauchen, sie sei mächtig stolz auf mich, weil ich mich so super benommen habe. Und weil es so schön war, haben wir gleich für nächstes Jahr wieder ein langes Wochenende reserviert.

Zu Hause macht Frauchen seit etwa 2 Monaten mit mir morgens, meist noch im dunkeln, einen tollen Spaziergang entlang der Panke und über die Felder. Aber Hallo - da kann ich so richtig meine Kreise drehen. Wenn wir dann nach gut einer Stunde zurück kommen, gibt es erstmal Frühstück und dann schlafe ich mich aus. Da kann Frauchen ruhig zur Arbeit gehen.

Übrigens, der Komposthaufen ist wieder von Interesse - nicht zum Wühlen, aber als strategischer Punkt. Von hier aus sehe ich bestens, ob alle Nachbarn rundherum auch ordentlich in ihren Gärten arbeiten. Genauso habe ich einen super Überblick von unserer Terrassenbank.

Seit einiger Zeit verspühre ich den Drang, ab und an mal, das Beinchen zu heben. Naja, ist noch etwas unsicher so auf drei Beinen. Frauchen meinte doch, sie dachte, ich lerne das nie.

Leider ist nun die Sommersaison zu Ende und wir ziehen in die Stadtwohnung. Das ist vielleicht langweilig. Aber wenigstens gibt es bei Frauchen einen strategischen Punkt: auf dem verglasten Balkon steht ein Stühlchen extra für mich, damit ich runter auf die Straße schauen kann. Na, das ist doch was.

So, nun wißt Ihr mal wieder das Neueste aus Berlin.

Es grüßt Euch alle ganz herzlich

Jerry + Papa + Frauchen





 
Copyright 2016. All rights reserved.
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü